Liebe Leserin
Lieber Leser

Ihnen liegt eine ganz besondere Ausgabe der BUZ vor. Seit ihrer Geburtsstunde im Oktober 1996 ist die BUZ nämlich genau 100 Mal erschienen – mit der dritten Ausgabe im Jahr 2018 feiern wir also ein Jubiläum. Im Artikel Jubiläum: "Wir feiern die 100. BUZ!" erfahren Sie mehr darüber.

Im Lauf der Zeit hat die BUZ ihr Gesicht schon einige Male geändert. Auch das aktuelle Jubiläum ist Anlass, einige Anpassungen vorzunehmen. Eine davon lesen Sie gerade: In Zukunft soll das Editorial der BUZ nämlich abwechselnd von verschiedenen Personen verfasst werden. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass Sie ab jetzt immer meine Texte lesen müssen! Ebenfalls neu ist die Rubrik „10 Fragen an…“, in welcher die BUZ-Redaktion jeweils einer/m Mitarbeitenden zehn Fragen persönlicher und beruflicher Art stellt. Darüber hinaus gibt es weitere Anpassungsideen, welche der „Grande Dame“ BUZ ein aktuelles und frisches Erscheinungsbild geben sollen, ohne dass ihr Charakter verlorengeht.

Wie Sie alle wissen, gibt es nicht nur bei der BUZ Veränderungen. Auch die BUD als Ganzes steht vor wegweisenden Monaten. Die im März 2019 anstehenden Wahlen werfen ihre Schatten voraus; gleichzeitig hat das Sparprogramm der vergangenen Jahre auch in der BUD seine Spuren hinterlassen: Stellen wurden gestrichen, Löhne herabgesetzt, Zeit- und Arbeitsdruck wurden noch grösser. Die Aufgabenerfüllung in diesem schwierigen Umfeld gehört aktuell zum Arbeitsalltag der BUD-Mitarbeitenden und geht teilweise an die Substanz.

Vor diesem Hintergrund fragen sich viele, was auf uns zukommt. Manche erhoffen sich Verbesserungen, andere sind eher verunsichert. Es ist mir klar, dass diese Situation keine einfache ist und es wäre vermessen zu behaupten, irgendjemand wüsste, wie es weitergeht. Was ich aber nach fast zehn Jahren in der BUD weiss, ist Folgendes: Bei aller Kritik zeichnet diese Direktion die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und deren grosses Wissen und Engagement aus. Auf diese Stärken sollten wir uns konzentrieren und darauf aufbauen. Dazu gehört auch, dass wir uns in der täglichen Arbeit gegenseitig unterstützen, um miteinander die bestmögliche Lösung zu finden. Es gilt nicht zuletzt, Bewährtes beizubehalten und mit Neuem zu ergänzen – wie im Fall der BUZ. Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Balanceakt gerade angesichts der vielfältigen Kritik häufig alles andere als einfach ist.

Umso mehr möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei Ihnen für Ihren grossen täglichen Einsatz für die BUD von ganzem Herzen zu bedanken. Denn unabhängig von jedem Wahlergebnis gilt: Was wir gemeinsam erreichen, kann uns keiner mehr nehmen.

Ich wünsche Ihnen schöne Herbstmonate!

Herzliche Grüsse


Katja Jutzi, Generalsekretärin