Liebe Leserinnen und Leser
Ich hoffe, dass Sie die heissen Tage gut überstanden haben und vielleicht sogar Gelegenheit hatten, diese an einem kühlen Ort zu verbringen. Man muss ja nicht einmal weit gehen. Das Baselbiet bietet bekanntlich zahlreiche lauschige Plätze, an denen es sich selbst bei hohen Temperaturen recht gut leben lässt. Ich denke da zum Beispiel an die renaturierte Birs zwischen Arlesheim und Münchenstein, an den Wisenbergturm, den Bölchen oder den Vogelberg, die Ermitage in Arlesheim oder ganz einfach an die rund 20'000 Hektaren Wald des Baselbiets – rund 40 Prozent der Kantonsfläche.
Mir selbst hat die Sommerpause nach ein paar nötigen Ferientagen einen vergleichsweise ruhigen Start in der BUD ermöglicht. Trotz Ferienzeit durfte ich hier aber schon zahlreiche, sehr engagierte Mitarbeitende kennenlernen. Auch was ich bisher an Projekten und Aufgaben gesehen habe, zeigt mir: in der BUD ist wirklich ziemlich viel los. Das freut mich sehr, denn ich möchte gemeinsam mit meinen Regierungskolleginnen und -kollegen, im Bereich von Bau- und Umweltschutz aber vor allem zusammen mit Ihnen in den nächsten Jahren etwas bewegen im Baselbiet. Ich möchte unseren Kanton zusammen mit Ihnen vorwärtsbringen. Ich möchte, dass wir stolz sein dürfen auf das, was wir tun und weitergeben und dass wir mit dem, was uns zur Verfügung steht, immer das Bestmögliche machen: für unseren Kanton, seine Einwohnerschaft und auch für die nächste Generation.
Als Vorsteher der BUD werde ich Sie mit voller Kraft in Ihren Aufgaben und Projekten unterstützen, mich einsetzen, dass sie hierzu den bestmöglichen Rahmen vorfinden und Überzeugungsarbeit leisten, damit wir unsere Projekte auch umsetzen können.
Sicher ist heute schon, dass wir nur dann Erfolg haben werden, wenn wir gewillt sind, uns dem ständigen Wandel technischer Möglichkeiten, gesellschaftlicher Vorstellungen und politischer Realitäten zu stellen. Wenn es uns gelingt, diesen aktiv und positiv anzugehen und mitzugestalten, werden wir auch die künftigen Herausforderungen erfolgreich meistern. Davon bin ich überzeugt.
Nun wünsche ich allen eine spannende Lektüre und freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen!
Isaac Reber, Regierungspräsident
BUZ wieder in Printversion erhältlich
Die Bau- und Umweltzeitung erschien seit dem Jahr 2015 aus Spargründen ausschliesslich in einer elektronischen Webversion. Seit dieser Umstellung haben zahlreiche Rückmeldungen gezeigt, dass die BUZ bevorzugt in der Print-Version gelesen wird. Diesem Bedürfnis möchten wir nachkommen. Seit dieser Ausgabe erscheint wieder eine kleine Auflage der BUZ in gedruckter Form - selbstverständlich auf 100 Prozent Recyclingpapier. Falls Sie Interesse an der Printausgabe der BUZ haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an info.bud@bl.ch.
Adieu Sabine Pegoraro!
Der „Bündelitag“ am 28. Juni 2019 war gleichzeitig der letzte Arbeitstag von Regierungsrätin Sabine Pegoraro als Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion. Am Vormittag überreichte sie ihrem Nachfolger Isaac Reber den Schlüssel zur Bau- und Umweltschutzdirektion. Am Nachmittag fand ein Abschiedsapéro statt, zu dem Sabine Pegoraro alle BUD-Mitarbeitenden sowie ehemalige Weggefährten eingeladen hatte.
Bei sommerlicher Hitze trafen am letzten Freitagnachmittag im Juni zahlreiche Angestellte der Bau- und Umweltschutzdirektion auf dem Gelände des Amts für Bevölkerungsschutz im Oristal in Liestal zum Abschiedsapéro von Sabine Pegoraro ein. Die Polizeimusik der Polizei Basel-Landschaft empfing die Gäste und sorgte für musikalische Unterhaltung am Anlass. In ihrer Rede dankte Pegoraro den Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit und den täglich geleisteten Einsatz für die Baselbieter Bevölkerung. Jetzt freue sie sich riesig auf ihre Ferien in Kanada und den USA, bevor sie wieder zurück in ihren angestammten Beruf als Juristin starte, sagte die abtretende Regierungsrätin.
Regierungsrat Anton Lauber erwähnte in seiner Ansprache die stets gute Zusammenarbeit mit seiner Regierungsratskollegin. «Sie war immer humorvoll und sorgte für gute Stimmung, sowohl an den Sitzungen als auch in der Freizeit» sagte Lauber.
Stephan Mathis blickte auf acht Jahre Zusammenarbeit mit Sabine Pegoraro als Vorsteherin der Sicherheitsdirektion zurück. Der Generalsekretär der Sicherheitsdirektion liess in einer lustigen Anekdote erkennen, dass die beiden viel zusammen erlebt haben: Ein Zivilstandsbeamter habe die beiden anlässlich eines geschäftlichen Besuchs auf dem Zivilstandsamt versehentlich beinahe verheiratet. Glücklicherweise wurde das Missverständnis aufgelöst, bevor der Beamte den Akt vollziehen konnte.
Generalsekretärin Katja Jutzi erwähnte, dass die Zusammenarbeit mit Sabine Pegoraro in der Bau- und Umweltschutzdirektion in den vergangenen anderthalb Jahren intensiv war. Sie dankte ihrer Chefin für die Chance und das Vertrauen, welches sie ihr entgegengebracht hatte.
A18, Vollanschluss Aesch: Arbeiten starten im Dezember 2019
Die Weichen für den Start der Bauarbeiten am Vollanschluss Aesch sind gestellt: Nachdem Ende Februar der Baselbieter Landrat den Kredit für den Ausbau der A18 bewilligt hat, sollen Ende 2019 die Baumaschinen auffahren. Die Strasse wird voraussichtlich im Jahr 2023 für den Verkehr freigegeben.
Der Vollanschluss Aesch stellt einen Schlüsselbaustein im übergeordneten Strassennetz im südlichen Birseck dar. Er ist die Voraussetzung für eine zukünftige Anbindung der Gemeinde Dornach an die A18 mit einer neuen Birsbrücke (Zubringer Dornach/Aesch). Dank dem Vollanschluss kann der in Bau befindliche Zubringer Pfeffingerring seine volle Wirkung entfalten. Im Endzustand entsteht auf der Höhe des Vollanschlusses Aesch eine neue Ost-West-Spange in Form einer Hauptverkehrsstrasse. Somit ist der Vollanschluss eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des prognostizierten Verkehrsaufkommens in der Region.
Mit dem Projekt Vollanschluss Aesch wird der bestehende Halbanschluss Aesch mit der Verkehrsbeziehung Basel – Aesch zu einem Vollanschluss umgebaut. Dadurch werden zusätzlich die Beziehungen Laufen – Aesch / Aesch – Laufen sowie die Anbindung der Dornacherstrasse gewährleistet. Der Vollanschluss Aesch ermöglicht eine hochwertige Erschliessung der dynamischen Entwicklungsgebiete von Aesch und entlastet gleichzeitig die Siedlungsgebiete und die Ortsdurchfahrten. Durch Reduktion der Linksabbieger beim Knoten Angenstein von Laufen nach Aesch werden die Verkehrssicherheit erhöht und das Unfallrisiko deutlich verringert. Pannenstreifen und Leiteinrichtungen erhöhen zusätzlich die Verkehrssicherheit auf der A18 selbst. Auch der Grundwasser- und der Lärmschutz werden mit den im Projekt vorgesehenen Massnahmen deutlich verbessert.
Das Kernelement des neuen Vollanschlusses stellt der unterhalb der A18 liegende Grosskreisel mit einem Durchmesser vom 60 Metern dar. Für die A18 Stammlinie wird eine neue Brücke erstellt, welche den Kreisel überspannt. Die neue Brücke (Wyden) wird rund 150 Meter lang und knapp 19 Meter breit. Neben der bestehenden Brückenanlage über der Dornacherstrasse ist eine neue Brückenkonstruktion (Brücke Dornacherstrasse) als Abfahrtsrampe von der A18 zum geplanten Kreisel erforderlich. Das neue Bauwerk überquert die Dornacherstrasse und weist eine Gesamtlänge von 60 Metern auf.
Im Bereich des Halbanschlusses Aesch wird das Strassenwasser heute in den Grundwasserschutzzonen S2 und S3 über Einlaufschächte gefasst und unbehandelt in die Birs eingeleitet. Diese aktuelle Strassenentwässerung stellt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für das Grund- und Trinkwasser dar.
Mit dem Ausbau des Anschlusses wird diese Situation durch diverse Massnahmen verbessert: So sieht das neue Entwässerungskonzept in der Grundwasserschutzzone S2 seitlich der Fahrbahnen begrünte, abgedichtete Bereiche vor. Das anfallende Sickerwasser wird über eine Drainage entwässert und mit Strassenwasser der Fahrbahnen in einer separaten Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) gereinigt und in den Vorfluter (Birs) eingeleitet. Hiermit kann ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- / Grundwasser- und Gewässerschutz geleistet werden.
Die Bauarbeiten werden unter laufendem Verkehr ausgeführt, was bedeutet, dass sämtliche bestehenden Verkehrsbeziehungen während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten beiben werden. Hierfür müssen je nach Bauphase Hilfsstrassen und Hilfsbrücken erstellt werden. Die Bauzeit des Gesamtprojektes beträgt rund 36 Monate. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2023 vorgesehen.
Dank Vierspurausbau und Wendegleis: mehr Verbindungen und pünktlichere Züge
Am 24. Juni 2019 starteten die Projekte Vierspurausbau und Wendegleis Liestal mit einer Medienkonferenz und dem anschliessenden Spatenstich auf dem Bahnhofgelände. Die SBB baut zwischen 2019 und 2025 den Bahnknoten Liestal aus. Ziel ist eine leistungsstarke öV-Drehscheibe und ein attraktiver Bahnhof für den Hauptort des Kantons Basel-Landschaft. Es fliessen Bundesgelder im Umfang von 380 Millionen Franken in den Bahnknoten Liestal. Die Realisierung des Projekts sorgt für mehr Pünktlichkeit, mehr Angebot und mehr Komfort.
Ab Ende 2025 sollen die Züge zwischen Basel und Olten pünktlicher und die S-Bahn zwischen Liestal und Basel häufiger, nämlich im Viertelstundentakt, verkehren. Das sind die Ziele der beiden Bahnausbauprojekte Vierspurausbau und Wendegleis Liestal.
Gesprächsrunde zum Projektstart
Am 24. Juni 2019 fand im Kulturhotel Guggenheim eine Gesprächsrunde zum Projektstart statt. Beteiligt waren Sabine Pegoraro, Regierungsrätin, Daniel Spinnler, Stadtpräsident, Anna Barbara Remund, Vizedirektorin des Bundesamts für Verkehr (BAV), Jacques Boschung, Leiter SBB Infrastruktur, Andreas Büttiker, Direktor der BLT und Josef Lientscher, Gesamtprojektleiter SBB Infrastruktur. Die Exponentinnen und Exponenten der Projekte beantworteten die Fragen des Moderators Michel Berchtold, Regionenleiter SBB Mitte. Sie erläuterten, wie sich das Bahnangebot durch die Massnahmen verbessern wird, wie viel die Projekte kosten und welche Einschränkungen während der Bauzeit auf die Bevölkerung zukommen werden. Das breitgefächerte Publikum bestand aus Politikerinnen und Politikern, öV-Partnern, Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Behörden und Medien.
Spatenstich einmal anders
Nach der lockeren Gesprächsrunde folgte der sportliche Teil des Anlasses. Bei heissen Temperaturen marschierten die Vertreterinnen und Vertreter von SBB, BAV und Kanton samt allen geladenen Gästen zum Güterareal auf der Nordseite des Bahnhofs. Dort fand der symbolische Startschuss zum Baustart statt. Die Exponentinnen und Exponenten der Projekte zogen gemeinsam an einem Seil und rollten ein riesiges Plakat aus. Anwesend waren auch die Nationalrätinnen Maya Graf, Samira Marti, Daniela Schneeberger und Sandra Sollberger sowie Ständerat Claude Janiak, dank deren Einsatz im Parlament die Kredite überhaupt gesprochen wurden, wie Anna Barbara Remund erwähnte.
Ausbauten an den Bahnanlagen
Die Bauarbeiten umfassen zwei grosse Projekte: den Vierspurausbau und das Wendegleis.
Die Gleisanlagen werden von drei auf vier Gleise erweitert, was die Zahl der Zugkreuzungskonflikte deutlich verringert. Gleichzeitig wird ein neuer, zusätzlicher Perron erstellt. Die erweiterten Perronkanten ermöglichen mehr Flexibilität bei der Steuerung des Zugverkehrs. Ausserdem werden die Personenunterführungen am Bahnhof um- und ausgebaut, die Waldenburgerbahn bis Altmarkt erneuert sowie ein Park+Rail-Parkhaus an der Tiergartenstrasse erstellt.
Das neue Wendegleis für die S-Bahn entsteht dort, wo das heutige Abstellgleis entlang des Emma Herwegh-Platzes steht. Es schafft die Voraussetzung für einen stabilen S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal (heute Halbstundentakt). Die S-Bahn-Züge im Wendegleis werden dann keine durchfahrenden Züge mehr blockieren.
Der Vierspurausbau und das Wendegleis erlauben einen pünktlicheren und störungsfreieren Bahnverkehr auf der Strecke Basel – Olten. Sie sind zudem zentrale Voraussetzungen dafür, dass die S-Bahn ab Ende 2025 zwischen Liestal und Basel im Viertelstundentakt verkehren kann. Weitere Voraussetzungen sind bauliche Massnahmen in Muttenz und im Ostkopf des Bahnhofs Basel SBB sowie Anpassungen an den Signalisierungsanlagen in Pratteln.
Viertelstunden-(Auf)takt
Der Spatenstich für den Vierspurausbau und das Wendegleis in Liestal ist quasi auch der Startschuss für eine leistungsfähige trinationale S-Bahn Basel. Diese soll bis in etwa zwanzig Jahren nicht nur zwischen Liestal und Basel, sondern im gesamten inneren Agglomerationsgürtel viermal pro Stunde verkehren. Voraussetzung dafür ist das Herzstück, die unterirdische Verbindung zwischen den Bahnhöfen Basel SBB und Badischer Bahnhof.
Neues Gesicht für den Bahnhof Liestal
Zusätzlich zu den Anpassungen an der Bahninfrastruktur entstehen auf dem Bahnhofareal in Liestal mit dem Quartierplan Bahnhofcorso drei neue Gebäude. Das heutige Bahnhofsgebäude wird durch einen Neubau ersetzt. Daneben entstehen ein Wohn-/Geschäftshaus sowie (voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt) ein Hochhaus. Für das neue Bahnhofsgebäude besteht eine Absichtserklärung des Kantonsspitals Baselland, das den Aufbau einer Gesundheitseinrichtung am Bahnhof Liestal prüft. Die zeitgleiche Realisierung von Bahnhofgebäude, Vierspurausbau und Wendegleis bringt Synergien, beispielsweise bei der Nutzung von Gleissperren oder Bauinstallationsplätzen.
Keine Bauarbeiten ohne Einschränkungen
Die Bauarbeiten führen zeitweise zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden. So ist die Oristalunterführung bis Mitte 2020 für den motorisierten Verkehr nur in einer Richtung befahrbar. Auch müssen die Park+Rail-Parkplätze reduziert werden. Ab Oktober 2019 wird auf dem Areal des Martin Birmann-Spitals Ersatz geschaffen. Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten wird es während einigen Nächten und Wochenenden zu Gleissperrungen kommen. Dies hat Fahrplananpassungen zur Folge.
Finanzierung
Die Kosten für den Vierspurausbau betragen rund 365 Millionen Franken. Sie werden über das Programm „Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur“ (ZEB) des Bundes finanziert. Die Kosten für das Wendegleis belaufen sich auf rund 15 Millionen Franken. Das Wendegleis ist Teil des Ausbauschrittes«STEP 2025» des Bundes, den die Schweizer Stimmbevölkerung am 9. Februar 2014 gemeinsam mit der FABI-Vorlage angenommen hat. Die Finanzierung der Projekte auf dem Bahnhofareal trägt die SBB Immobilien.
AUGIAS oder Herakles auf der Kläranlage
Theater auf der ARA: Eine Produktion der Theatergruppe Kurzer Prozess in Kooperation mit dem Theater ROXY Birsfelden und dem Amt für Industrielle Betriebe Basel-Landschaft
Nach heldenhafter Rettung der Kläranlage Birsfelden ruft Sissach Herakles zu Hilfe.
In einer beispiellosen Aktion hat ein hochindustrialisierter Mastbetrieb sämtlichen Dung in die Kanalisation geleitet und nun steht die Kläranlage kurz vor dem Kollaps. Herakles soll ausmisten wie damals, als er die Ställe des Augias vom Mist aus 30 Jahren reinigte.
Das Stück AUGIAS führt das Publikum zur Kläranlage Sissach und entspinnt vor Ort die Geschichte unserer Abwässer. Die Theatergruppe Kurzer Prozess beliefert uns mit einem Stück Umweltaufklärung, das Neuzeit und Antike aufeinander prallen lässt.
Wann/wo:
Donnerstag, 05. September, Freitag, 06. September, Samstag, 07. September 2019 von 20.00 Uhr bis zirka 21.15 Uhr
Ort: Kläranlage ARA Ergolz 1, Wuhrweg 54, 4450 Sissach
Anreise:
Zug: Bahnhof Sissach. Von dort mit Bus Nr. 105 nach Sissach Brüel. Dann den Schildern folgen. Hinweis: Es handelt sich um einen Rundkurs, der zurück zum Bahnhof fährt. Abfahrt 19.38 Uhr.
Auto: Es stehen keine Parkplätze direkt an der Kläranlage zur Verfügung. Nutzen Sie bitte den Parkplatz bei Bau & Hobby und folgen sie den Schildern.
Rückreise:
Shuttle-Service zum Bahnhof Sissach.
Tickets:
www.theater-roxy.ch
Tel. +41 (0)61 313 60 98
E-Mail: info@theater-roxy.ch
Linienführung für Zubringer Bachgraben – Allschwil verabschiedet
Das Vorprojekt Zubringer Bachgraben – Allschwil (ZUBA) ist abgeschlossen. Am 19. Juni 2019 wurde anlässlich einer Medienkonferenz im Feuerwehrmagazin in Allschwil die geplante Linienführung vorgestellt. Der Zubringer soll das Entwicklungsgebiet Bachgraben in Allschwil leistungsfähig an die Autobahn (Nordtangente) anschliessen. Die beiden Regierungen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben mit einem gemeinsamen Regierungsratsbeschluss die Linienführung verabschiedet. Der ZUBA führt unterirdisch über das Territorium von Basel-Stadt und oberirdisch über Frankreich. Er wird vollständig durch den Kanton Basel-Landschaft finanziert.
Der Zubringer Bachgraben – Allschwil (ZUBA) soll künftig die Autobahn N03 Nordtangente in Basel mit dem Entwicklungsgebiet «Beim Kreuz» in Allschwil verbinden. Das Vorprojekt sieht einen Tunnel in Basel-Stadt und einen Ausbau der bestehenden Rue de Bâle in Frankreich vor. Die zweispurige Hauptverkehrsstrasse wird an der Landesgrenze mit einer Kreuzung und einem Kreisel an das Entwicklungsgebiet Bachgraben angeschlossen. «Die Ziele können nur durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Frankreich sowie den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt erreicht werden» betonte Regierungsrätin Sabine Pegoraro an der Medienkonferenz.
Das Gebiet ist als «Siedlungsschwerpunkt Arbeitsplatzgebiet Bachgraben – Allschwil» ein wichtiges Projekt des Kantons Basel-Landschaft. «Sein grosses Entwicklungspotential wird durch die derzeit eingeschränkte Erreichbarkeit via Strasse gebremst» sagte Pegoraro. Die Anbindung an die Autobahn erfolgt aktuell nur über stark ausgelastete Lokalstrassen und führt durch das dichtbebaute Wohngebiet von Basel-West. In Anbetracht des laufenden Zuwachses an Arbeitsplätzen wird sich die strassenseitige Situation trotz des vorgesehenen Ausbaus des öffentlichen Verkehrs weiter verschlechtern. Der ZUBA soll hier als leistungsfähige Anbindung an das Autobahnnetz Abhilfe schaffen.
Gleichzeitig soll der ZUBA positive Auswirkungen auf die anderen Verkehrsmittel haben. Dies, indem bestehende Achsen entlastet werden und Raum und Kapazität für den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr zur Verfügung gestellt werden kann. Das Lokalstrassennetz in Allschwil (Hegenheimermattweg, Grabenring und Baslerstrasse) und in Basel-Stadt (Belforterstrasse, Hegenheimerstrasse und Luzernering) wird so deutlich entlastet. Zusammen mit dem «Projet de Contournement de Hésingue et Hégenheim» wird auch eine Entlastung der umliegenden Gemeinden in Frankreich erreicht. Das gewählte Projekt weist im Verhältnis zum erzielten Nutzen die geringsten Umweltauswirkungen auf (Landverbrauch, Lärmemissionen usw.). Für die zirka 35 betroffenen Familiengärten im Gebiet Basel-West kann im näheren Umfeld ein Ersatz angeboten werden.
Es ist vorgesehen, den Zubringer im Agglomerationsprogramm Basel, 4. Generation, für einen Realisierungsbeginn zwischen 2024 und 2027 anzumelden. Die geschätzten Gesamtkosten des Projektes ZUBA belaufen sich auf 370 Millionen Franken mit einer Ungenauigkeit von +/-20 Prozent. Die Investitionskosten für den ZUBA werden – vorbehältlich der Zustimmung des Landrates – vollständig vom Kanton Basel-Landschaft getragen. Im Gegenzug übernimmt der Kanton Basel-Stadt die Federführung und die Kosten für die Planung der Tramverbindung Bachgraben. Das Entwicklungsgebiet Bachgraben kann mit dem Tram ideal mit dem künftigen Umsteigeknoten am Bahnhof St. Johann verknüpft werden.
Das Tram Bachgraben kann nur in Verbindung mit dem verbesserten S-Bahn-Angebot, wie es im Bahnausbauschritt 2035 vorgesehen ist, einen ausreichenden Nutzen ausweisen. Es wird daher zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
Faulturm auf der ARA Birs: Eine saubere Sache
Der Faulturm auf der ARA Birs in Birsfelden mit Baujahr 2005 wurde nach 13 Betriebsjahren einer Inspektion unterzogen. Erfahrungsgemäss ist nach dieser Betriebszeit mit erheblichen Ablagerungen zu rechnen. Das Resultat der Inspektion ist erfreulich.
Wie die Erfahrung zeigt, sollten Inspektionen bei Faultürmen mit Rührwerk mit Tauchern und 3D-Messgeräten durchgeführt werden. Diese Vorgehensweise wurde deshalb auch im Fall des Faulturms auf der ARA Birs angewandt.
Die Inspektion hatte zum Ziel, den Faulturm digital zu vermessen und allfällige Sand- bzw. Schlammablagerungen und Verzopfungen (eine Ansammlung von Textilien, Haaren und Hygieneartikeln im Abwasser verbindet sich und bildet zopfartige Stränge) festzustellen und gegebenenfalls zu entfernen. Ausserdem wurden die Innenwände und Einbauten auf Schäden überprüft, sofern sie überhaupt zugänglich waren.
Der grosse Vorteil dieser Art der Inspektion ist, dass der Faulturm während der Inspektion in Betrieb bleibt, die Temperatur nicht absinkt und der anfallende Klärschlamm weiterhin zugeführt werden kann. Durch den laufenden Faulprozess werden zusätzliche Entsorgungskosten eingespart. Ausserdem werden Spannungsrisse vermieden, die durch die Entleerung auftreten können.
Die Flaschen, die den Taucher mit Sauerstoff versorgen, bleiben ausserhalb des Turmes. Im Faulturm herrschen Temperaturen von rund 38 Grad. Um die Körpertemperatur des Tauchers zu stabilisieren, wird sein Tauchanzug durch einen Schlauch mit kühlem Wasser versorgt. So ist ein Tauchgang von maximal 30 Minuten möglich. Als zusätzliche Sicherheitsmassnahme ist eine Sprachverbindung zu einer Verbindungsperson gewährleistet. Im Notfall, falls die Zugleine reisst, könnte der Taucher auch an seinen Verbindungsschläuchen aus dem Faulschlamm gezogen werden. Die Zuglast der Schläuche beträgt 500 Kilogramm.
Der Taucher muss für den Tauchgang vorbereitet werden. Das Dreibein über der Öffnung ist mit einer Winde/Zugleine ausgestattet. An dieser wird der Taucher in den Faulschlamm abgelassen. Ab diesem Zeitpunkt befindet sich der Taucher in absoluter Dunkelheit und muss sich auf dem Boden des Turmes langsam zur Aussenwand vortasten. Dort versucht er, mögliche Ablagerungen auf dem Boden und an den Wänden festzustellen und gegebenenfalls zu entfernen. Den Rückweg nutzt der Taucher zur Überprüfung und zur Kontrolle der Rühreinheit. Während des Tauchgangs werden fortlaufend alle Informationen nach oben an die Verbindungsperson weitergegeben.
Nach beendeter Inspektion wird der Taucher gründlich gesäubert und die Öffnung gasdicht verschlossen.
Die Arbeit dieser Tauch-Spezialisten verdient grossen Respekt. Man stelle sich das einmal vor: an einer Leine 16 Meter tief in eine dunkle schwarze Brühe abzusinken, absolut nichts mehr zu sehen und das eigene Leben in die Verantwortung der Kollegen zu geben, die für die Versorgung mit Luft und Wasser von oben verantwortlich sind. Das erfordert eine grosse Portion Mut.
Untersuchungsbericht der Tauchfirma
Faulturm Höhe 16,6 Meter, Durchmesser 16 Meter, Volumen 3.000m³
Start digitale Vermessung 08.30 Uhr / Ende digitale Vermessung 10.20 Uhr
Das Zentrum vom Faulturmboden unterhalb des Rührwerkes ist komplett frei von Ablagerungen. Von der Faulturm Aussenwand gemessen 2,5 Meter beginnen geringfügige feinsandige Ablagerungen, etwa 25-30cm hoch. Diese sind von 20 cm Weichschlamm überlagert, der bei der geringsten Bewegung mit der Hand aufwirbelt und für den laufenden Betrieb keinerlei Behinderungen darstellt.
Das Grundrohr ist in vollem Umfang offen. Die Rohrkanten sind glatt, sodass es voraussichtlich auch in Zukunft zu keinerlei Anhaftungen von Zöpfen kommen wird.
An den Rührwerksflügeln befinden sich keinerlei Verzopfungen. Am Rührwerkgestänge befand sich im oberen Bereich eine geringfügige Anhaftung von Verzopfungen. Diese wurde von Hand entfernt. Der Mannlochdeckel ist frei von Schlamm und vollflächig warm.
Der Faulturm befindet sich in einem bestgepflegten Zustand und ist defacto als besenrein zu betrachten. Dies ist der kürzeste Bericht, den wir in unserer Praxis je geschrieben haben.
Wir bedanken uns für die Vorbereitung und die gute Zusammenarbeit während der Vermessung. Ich hätte Ihnen gerne eine Vollräumung verkauft. Diese ist aufgrund Ihrer gepflegten Anlage in den nächsten acht bis zehn Jahren jedoch nicht zu erwarten.
Der Tauchservice
Das Ergebnis der Inspektion ist sehr erfreulich: Der Tauchgang hat gezeigt, dass der Faulturm inklusive Zuführung und Vorbehandlung optimal ausgelegt, geplant und ausgeführt wurde. Auch für das AIB als Betreiberin ist dies Beweis dafür, dass in den letzten Jahren Vieles richtig gemacht wurde und die Faulung wie bis anhin weiter betrieben werden kann.
Bauarbeiten an der Röschenzstrasse in Laufen sind im Gange
Am 25. März 2019 haben die Bauarbeiten für die Erneuerung der Röschenzstrasse in Laufen zwischen der Hinterfeldstrasse bis zur Gemeindegrenze in Röschenz angefangen. Der Strassenbereich wird für Fussgänger und Velofahrende sicherer. Die Bauarbeiten dauern bis November 2020.
Die Röschenzstrasse in Laufen ist eine Kantonsstrasse und verbindet das Ortszentrum von Laufen mit dem Dorfkern von Röschenz. Zusätzlich ist es die Verbindung des Laufentals mit dem Leimental und dem angrenzenden Elsass. Der Zustand der Strasse erfordert bauliche Massnahmen, um sie für Fussgänger und den weiteren Langsamverkehr sicherer zu machen.
Mit dem Projekt soll die Röschenzstrasse als Kernfahrbahn gestaltet werden. Aufgrund der starken Steigung wird der Radsteifen nur bergwärts in Richtung Röschenz markiert. Die Strassenbreiten variieren zwischen 6.50 Meter bis 6.70 Meter und die Trottoirbreiten von 1.50 Meter bis 1.80 Meter. Die Strassenfundation ist noch intakt. Deshalb wird hauptsächlich der Belag abgebrochen und erneuert. Es wird ein lärmmindernder Belag eingebaut.
Die Postautoverbindung von Röschenz nach Laufen führt ebenfalls über die Röschenzstrasse. Die Haltestellen werden alle hindernisfrei ausgebaut und an die neuen Normen mit hohen Haltekanten angepasst. Dies ermöglicht es Personen mit Rollstuhl, autonom ein- und auszusteigen. Die Bushaltestellen befinden sich auf den Fahrstreifen oder werden als separate Haltebucht ausgebildet.
Die Sanierungsarbeiten werden in sieben Längsetappen unterteilt. Die Etappen werden jeweils wechselseitig ausgeführt. So steht immer eine Fahrspur für den Verkehr zur Verfügung. Der Verkehr wird mit einer Ampel gesteuert, wobei die Busse Priorität erhalten.
Eine Ausnahme bildet dabei im vierten Quartal 2020 die Etappe Hinterfeldstrasse bis Weststrasse: Um einen Rückstau bis in die Rennimattstrasse zu verhindern, wird ein grossräumiges Einbahnsystem eingerichtet. Dabei kann die Baustelle nur aus Westen von Röschenz her in Richtung Kreisel nach Laufen befahren werden. Die Zufahrt nach Röschenz, Kleinlützel, Challhöchi und zu den westlich gelegenen Wohnquartieren erfolgt hingegen via Lützelstrasse und Röschenz. Einzige Ausnahmen bilden die Buslinien 112 und 113, welche die Baustelle in beiden Richtungen befahren können. Die Stadt Laufen ersetzt zudem die bestehende Wasserleitung im Abschnitt Einmündung Brunnenweg bis zur Einmündung Gartenstrasse auf eine Länge von rund 720 Metern.
Abfall gehört nicht ins WC
Müll, Hygieneartikel und Feuchttücher verstopfen zunehmend Abwasserleitungen und Pumpen. Es entstehen hohe Kosten, wenn solche Pumpen von Fremdstoffen gereinigt werden müssen. Es wurden bereits Pumpen erheblich beschädigt. Diese mussten ersetzt werden. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung hat das Amt für Industrielle Betriebe (AIB) einen Flyer gestaltet, der auf dieses Problem aufmerksam macht.
Verkehrsentwicklung im Jahr 2018
Das Tiefbauamt erfasst den Strassenverkehr auf dem kantonalen Strassennetz mit automatischen Zählgeräten an 30 Stellen (permanent) und alle fünf Jahre respektive bei Bedarf an rund 120 Örtlichkeiten (temporär).
Seit März 2019 wurde eine neue Zählstelle an der Rheinstrasse in Frenkendorf/Füllinsdorf aufgenommen. Der Veloverkehr wird an fünf Stellen erfasst. Die Registrierung der einzelnen Fahrzeuge erfolgt fahrstreifenweise über sogenannte Induktionsschlaufen, welche in den Strassenbelag eingelassen sind.
Die gemessenen Werte werden durch spezifische EDV-Programme ausgewertet und die Ergebnisse dokumentiert. So wird zum Beispiel von den permanenten Zählstellen der sogenannte Durchschnittliche Tagesverkehr (DTV) monatlich ermittelt und in Tabellenform im Internet publiziert. Die Zähldaten dienen einerseits der Verkehrsplanung, andererseits auch der Verkehrstechnik.
Die A2 im Abschnitt Basel - Augst ist der höchstbelastete Strassenzug im Kanton und gehört auch gesamtschweizerisch zu den meistfrequentierten Autobahnen. Mit einem DTV von 129‘490 Mfz/24h liegt der Wert an der Zählstelle Hagnau Ost um -1.0 Prozent tiefer als der Jahreswert von 2017. Im Tagesdurchschnitt hat der Verkehr im Autobahnabschnitt A2 zwischen Augst und Sissach um 0.5 Prozent auf 64‘892 Mfz/24h zugenommen. Der aufsummierte Tagesdurchschnitt aller Zählstellen auf den Gemischtverkehrsstrassen hat im Vergleich zum Vorjahr um 0.9 Prozent zugenommen. Dabei ist zu beachten, dass die Verkehrszunahme oder -abnahme im Vergleich zu den Vorjahren je nach Örtlichkeit auch durch Baustellenumleitungen oder andere Ereignisse beeinflusst werden kann.
Bei den Velozählstellen ist auch im Jahr 2018 weiterhin der Trend einer Zunahme des Zweiradverkehrs zu erkennen. Dies vor allem wegen der starken Zunahme der E-Bikes sowie dem Ausbau der Veloinfrastruktur.
Die Resultate der automatischen Verkehrserhebungen der MIV-Zählstellen und der Velozählstellen (neu auch die Auswertung einer durchschnittlichen Woche pro Jahr für die permanenten Zählstellen) werden laufend im Internet publiziert. Im Jahr 2020 ist wieder eine Jahreszählung geplant. In dieser werden die temporären Zählstellen erhoben und ein neuer Verkehrsbelastungsplan erstellt. Diese Jahreszählung findet jeweils alle fünf Jahre statt, letztmals im Jahr 2015.
10 Fragen an: Katharina DeuBelbeiss
In der Rubrik „zehn Fragen an“ beantworten Mitarbeitende der Bau- und Umweltschutzdirektion jeweils zehn ausgewählte Fragen der BUZ-Redaktion. In dieser BUZ stellen wir Ihnen Katharina Deubelbeiss vom Amt für Raumplanung vor.
BUZ: Wie lange arbeiten Sie schon in der BUD?
Deubelbeiss: Seit dem 1. Juli 2010 bin ich im Sekretariat der Denkmalpflege tätig.
BUZ: Haben Sie Haustiere?
Deubelbeiss: Ja, wir haben 2 Katzen.
BUZ: Können Sie ein Instrument spielen?
Deubelbeiss: Ich liebe das gemeinsame Musizieren. Ich singe in einem kleinen Chor, spiele Gitarre und habe vor zwei Jahren angefangen, Flügelhorn sowie Alphorn zu lernen. Mittlerweile kann ich in der Dorfmusik mitspielen.
BUZ: Was machen Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag, um sich zu entspannen?
Deubelbeiss: Ich werkle gerne etwas im Garten, übe auf dem Instrument oder lese ein Buch.
BUZ: Wo verbringen Sie Ihre Ferien am liebsten?
Deubelbeiss: Dank Freunden sind wir im Sommer oft auf der Ostfrieseninsel Spiekeroog. Sonst sind wir auch gern wandernd in den Bergen unterwegs.
BUZ: Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause am liebsten?
Deubelbeiss: Da ich jeweils von 8 bis 12 arbeite, bin ich dann bereits auf dem Heimweg.
BUZ: Welche Musik hören Sie gerne?
Deubelbeiss: Unsere CD- und Plattensammlung ist recht breit gefächert. Je nach Stimmung darf es Peter Gabriel, Chamber Soul oder Dvorak sein. Oder aber auch Depeche Mode etc.
BUZ: Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
Deubelbeiss: Detektiv wollte ich mal werden. Die Ausbildung zur Primarlehrerin war dann aber doch passender.
BUZ: Sind Sie schon einmal einer berühmten Person begegnet?
Deubelbeiss: Nein. Aber schon vielen interessanten Menschen.
BUZ: Was mögen Sie an Ihrer Arbeit besonders?
Deubelbeiss: Ich schätze die spannenden Themengebiete der Denkmalpflege. Da lerne ich sehr viel dazu. Die gute Stimmung und Zusammenarbeit im Team sind mir sehr wichtig. Neben den eigentlichen Sekretariatsaufgaben sind mir auch Projekte zugewiesen, die ich praktisch alleine verantworte. Das finde ich toll. Und ich bin froh um meinen schönen Arbeitsort und die Teilzeitarbeit.
In eigener Sache
Wir verabschieden
Zwischen April und August 2019 haben sich vier Mitarbeiterinnen und sechs Mitarbeiter von der Bau- und Umweltschutzdirektion verabschiedet, um in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Für ihre langjährige Treue und ihren wertvollen Einsatz möchten wir ganz herzlich danken. Wir wünschen ihnen für den neuen Lebensabschnitt viele freudige Jahre in bester Gesundheit mit viel Tatendrang für all die Dinge, die Freude und Glück bescheren. Alles Gute!
Wir gratulieren
Auch den Jubilarinnen und Jubilaren gratulieren wir an dieser Stelle ganz herzlich zum ansehnlichen Dienstjubiläum und wünschen ihnen weiterhin gute Gesundheit und viel Freude an der Arbeit und im Alltag.